Taping bezeichnet ein modernes und erfolgreiches Konzept zur Behandlung von Beschwerden am Bewegungsapparat. Wir setzen Taping zum Beispiel beim Tennis- oder Golfarm, bei Rückenschmerzen oder Schmerzen an den Gelenken ein. Für die Behandlung wird ein spezielles kinesiologisches Tape (Kinesiotape) verwendet. Oftmals wird die Taping-Behandlung für einen bestmöglichen Behandlungserfolg auch mit Akupunktur kombiniert.
Oftmals schnelle Wirkung
Durch ein speziell entwickeltes elastisches Tape aus Baumwolle und eine entsprechende Technik ist es möglich, Schmerzen und Bewegungseinschränkungen schnell erfolgreich zu therapieren. Daher ist das Taping auch für Leistungssportler interessant, um akute Sportverletzungen zu behandeln.
Je nach Anbringung des Tapes kann eine anregende (z. B. bei Muskelschwund) oder hemmende (z. B. bei muskulärer Verspannung) Wirkung erzielt werden. Hierdurch wird die statische und dynamische Koordination positiv beeinflusst. Durch die Reizung der Mechanorezeptoren wird das körpereigene Schmerzdämpfungssystem aktiviert. So erreicht man ein besseres Bewegungsgefühl der Gelenke.
Die Bewegungsfreiheit wird durch die Tapes nicht eingeschränkt und man kann sogar damit duschen.
Typische Beschwerden und Krankheitsbilder
Taping und Akupunktur-Taping findet Anwendung bei folgenden Krankheitsbildern:
- Rückenschmerzen
- WS-Syndrom
- Lumboischalgien
- Osteoporoseschmerzen
- Bandscheibenprolaps
- Iliosakralblockaden
- Tennisellenbogen
- Golferellenbogen
- Impingement-Syndrom
- Periarthritis humeroscapularis (PHS)
- Gelenkschmerzen
- Arthroseschmerzen
- Hüftgelenksschmerzen
- Knieschmerzen
- Gelenkdistorsionen
- Muskuläre Schmerzsyndrome
- Muskelverkrampfungen
- Muskelfaserrisse aller Art
- Achillodynie
- Fersensporn
- Spannungskopfschmerz